Orthopädische Therapie bei Schmerzen der Wirbelsäule
konservative Therapie:
Nicht immer die Bandscheibe: Die meisten Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule sind nicht durch Bandscheibenschäden bedingt. Häufig sind es Fehlhaltungen und muskuläre Dysbalancen, die zu Schmerzen führen. Oft fehlt auch einfach die stabilisierende Muskulatur und es besteht eine Differenz zwischen Belastung und Belastbarkeit. Auch die Wirbelsäule unterliegt einem natürlichen Verschleiß, es gibt Abnutzungen und Arthrosen, sowie sehr häufig Blockierungen, die sich gut chirotherapeutisch behandeln lassen. Extensionen und Physiotherapie können hilfreich sein. Meistens ist ein körperliches Training erforderlich.
Bei Rückenschmerzen mit Taubheitsgefühlen oder Lähmungen ist dringend eine fachorthopädische Untersuchung erforderlich, bei Beschwerden trotz Therapie über 4-6 Wochen sollten gemäß der AWMF-Leitlinien Röntgenaufnahmen angefertigt werden. Bei Bedarf arbeiten wir eng mit den Kollegen der Neurologie und Neurochirurgie zusammen.
minimal invasive Wirbelsäulentherapie:
- Facettgelenksblockaden
- Infiltration im Bereich der Spinalnerven (PRT)
- Peridurale Infiltrationen (PDI), eine hochwirksame Therapie bei Bandscheiben bedingten Erkrankungen und Engpassyndromen an der Wirbelsäule.
Für die Patienten, bei denen eine PDI geplant ist, haben wir einige Informationen als PDF - Datei zusammengestellt. Sie können die Dateien öffnen und ausdrucken:
 | Patienteninformation PDI, 09.06.18.pdf (440.85KB) |
| Patienteninformation PDI, 09.06.18.pdf (440.85KB) |